Geniale Würfe sind selten. Dies ist einer. APOKATASTASIS ist ein außergewöhnliches Werk. In einfacher, klarer Sprache, unterstützt von vielen Bildern und Tabellen, führt Lips den Leser von einem vertieften Begreifen der Planeten, ihrer Würden und Schwächen, zu einer "Weltformel", die Ordnung ins Chaos bringt und unser Weltbild verändern wird. Der alte Heisenberg prüfte die Arbeiten seiner Schüler nur dann, wenn das Resultat einfach und schön war.

Das Resultat von Lips ist einfach und schön. Durch seine jahrzehntelangen astrologischen Untersuchungen ist er auf die Gesetzlichkeit gestoßen, nach der die Denker aller Kulturen seit Anbeginn suchten. An seiner symmetrischen astrologischen Grundlagentheorie wird man nicht vorbei gehen können. Ein Buch für alle, die an tieferem Wissen über die universalen Grundlagen des Daseins, über religionsübergreifende Spiritualität, über Astrologie, Philosophie und Psychologie interessiert sind.

Vierzig Jahre ist der Autor den Widersprüchen in der klassischen Astrologie nachgegangen und dabei auf Erstaunliches gestoßen. Wie das "Yì Jīng", der genetische Code oder unsere modernen Computer, basiert auch die Astrologie auf einer einfachen binären Mathematik. Tierkreiszeichen und Planeten erscheinen nun in einem völlig neuen, faszinierend klaren und sinnvollen Licht. Das Ergebnis ist einfacher und stimmiger als wir je dachten. Es ist als ob uns Schuppen von den Augen fallen. Erst jetzt, da wir alle Teile kennen und richtig geordnet haben, erkennen wir das wahre Gesicht des Ganzen und die Funktion des Einzelnen.

Die "Planeten" werden als die zwölf fundamentalen kosmischen Kräfte verstanden, die alles Sein gestalten und ausmachen. In unserem Sonnensystem verkörpern sie sich in der Sonne und dem Mond, den sieben Planeten (Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun), dem Zwergplaneten Pluto und den zwei hypothetischen Planeten Faunus und Iustitia, den beiden Higgs-Teilchen der Astrologie.

Das hier vorgestellte Buch ist das Ergebnis intensiver astrologischer Grundlagenforschung. Im Mittelpunkt steht nicht wie üblich die praktische Anwendung sondern die kaum betriebene erkenntnistheoretische Weiterentwicklung der Astrologie.